Von Ridgecrest und dem Death Valley ging es über kurvige und hügelige Straßen weiter bis nach Three Rivers, das praktisch direkt vor dem Eingang des Sequoia Nationalparks lag.
Dort übernachteten wir in einem idyllisch gelegenen Motel namens Buckeye Tree Lodge & Cabins, das einfach, aber schön war, auch wenn die Türen nicht ganz so bärensicher aussahen, wie wir es uns gewünscht hätten. 😉
Essen
Am ersten Abend aßen wir im The Gateway Restaurant & Lodge, dessen Essen leider nicht so überragend war, was mir mein Bauch einige Stunden später auch bestätigte.
Am zweiten Abend probierten wir es im River View Grill & Bar, wo es auf jeden Fall etwas besser schmeckte. Hinterher fielen uns aber „Blue Lives Matter“-Flaggen vor dem Restaurant auf, was den Laden natürlich nicht gerade aufwertete.
Frühstückstechnisch wurden wir in der Sequoia Coffee Company gut mit Kuchen, Sandwiches und leckerem Kaffee versorgt, auch wenn hier mal wieder Pappgeschirr angesagt war. ☹
Sequoia National Park
Aber nun zum interessanten Teil: dem Sequoia Nationalpark. In diesen ging es auf einer sehr kurvigen Bergstraße, was zumindest mir viel Spaß bereitete. 😊
Wie so ein Nationalpark-Besuch funktioniert, erkläre ich euch in einem eigenen Beitrag. Der Sequoia Nationalpark war wieder ganz typisch aufgebaut: So gab es einen großen Parkplatz, von dem man in wenigen Minuten zu Fuß zum Star des Parks kam: dem General Sherman Tree, der (vom Volumen, nicht von der Höhe her) größte Baum der Welt. Trotz der Erklär-Tafeln rätselten wir (und die vielen anderen Besucher) ein wenig, welcher der Bäume es nun genau sein sollte. Vorsichtshalber machten wir also lieber vor mehren Bäumen ein paar Selfies.
Da es in dem hochgelegenen Wald gefühlt 15 °C kälter war als in Three Rivers, wollten wir ein bisschen in Bewegung bleiben und liefen noch knapp zwei Stunden einen größeren und um einiges ruhigeren Rundweg (den Congress Trail) entlang, wo es weitere berühmte Bäume zu sehen gab. Der Rundweg war übrigens ein sehr einfacher Waldweg, den ihr locker mit Familie und Kinderwagen gehen könntet. Es gibt in dem Park aber noch eine Menge weiterer Wege, für die es mir aber einfach zu kalt war.
Alles in allem war es schon sehr interessant, so große Bäume zu sehen, mich persönlich hat es aber nicht ganz so geflasht, wie ich gedacht hätte. Falls der Park aber eh auf eurer Route liegt, schaut hier auf jeden Fall vorbei (und bringt warme Kleidung mit)!
Als nächstes sollte es zum Yosemite Nationalpark gehen. Warum es gar nicht so leicht war, dort hineinzukommen, erfahrt ihr im nächsten Beitrag…