Santa Fe, NM
Von Alamogordo und dem White Sands National Park ging es über traumhafte Highways, die sich teils schnurgerade bis zum Horizont erstreckten, weiter nach Santa Fe, eine mit ihren rötlich-braunen, abgerundeten Adobe-Häusern schon allein optisch sehr interessanten Stadt.
Da wir ein bisschen vorankommen wollten, haben wir hier nur eine Nacht verbracht (wieder in einem typischen Motel namens Motel 6 Santa Fe – Downtown). Wahrscheinlich bietet die Stadt aber genug, um auch 2 bis 3 Tage länger hier zu bleiben.
Abends waren wir im Coyote Cafe essen. Mit T-Shirt und kurzer Hose waren wir wahrscheinlich etwas underdressed, aber das (nicht ganz billige) Essen hat uns absolut begeistert und die ausgezeichneten Cocktails gehörten definitiv zu den besten der gesamten Reise.
Frühstücken waren wir im Modern General Feed And Seed, wo es eine bunte Auswahl an herzhaften und süßen Dingen (Pancakes, Sandwiches und Bowls), alle mit besonderen Geschmackskombinationen, gab. Allerdings war der Laden auch gut besucht, so dass wir nur mit Glück noch zwei freie Plätze ergattern konnten.
Window Rock, AZ
Frisch gestärkt ging es weiter, vorbei an spannenden Felsformationen, auf scheinbar endlosen Highways nach Window Rock, der Hauptstadt (eigentlich nur ein sehr kleiner Ort) der Navajo-Nation, einem selbstverwalteten Gebiet der Navajos.
Hier übernachteten wir in dem ruhigen Motel Quality Inn Navajo Nation Capital, das von den Navajos selbst betrieben wurde und sogar Waschmaschinen hatte, die wir natürlich sofort genutzt haben.
Direkt im Motel-Gebäude befand sich mit dem Dinè (das ist übrigens der Eigenname der Navajos) auch gleich eines der wenigen Restaurants des Ortes. Die Einrichtung war etwas altbacken und schmucklos, aber sehr geräumig und das Essen war sehr einfach, aber vielleicht ja auch sehr authentisch, weshalb ich mir da kein Urteil erlauben möchte. Praktischerweise gab es hier am nächsten Morgen auch gleich Frühstück (und zwar endlich mal kein typisches Motel-Früshtück).
Ansonsten wirkte es hier schon sehr ruhig und ein wenig trostlos, aber wir waren ja auch nur eine Nacht hier und haben eigentlich gar nichts vom restlichen Ort gesehen. Macht euch also lieber ein eigenes Bild.
Barringer-Meteoritenkrater
Erst lange nach unserer Reise fiel uns auf, dass es zwischen Window Rock und dem Grand Canyon einen ziemlich beeindruckenden Meteoriten-Krater zu besuchen gäbe: den Barringer-Krater.
Gut, dass ihr ihn nicht verpasst, da ihr ja zum Glück vorher diese Seite hier gelesen habt. 😉
Also falls ihr dort vorbeikommt, lasst uns doch in den Kommentaren wissen, ob sich ein Besuch lohnt!
Trotzdem wurden wir am nächsten Tag nicht enttäuscht, denn abends konnten wir tatsächlich einen ersten Blick auf den Grand Canyon werfen. Wie und wo man sich diesen am einfachsten anschauen und dort auch übernachten kann, erfahrt ihr im nächsten Beitrag…